Klaus Höhne

Geburtstag: 13. Juni 1927 in Hamburg

Todestag: 21. August 2006 in Murnau am Staffelsee

Er begann nach Schauspielunterricht bei Joseph Offenbach in seiner Heimat Hamburg mit umfangreicher Bühnenarbeit im Charakterfach. Vor der Kamera sah man ihn in Dutzenden Rollen, zumeist im Fernsehen. Für die ARD war er in acht Tatort-Episoden der hessische Ermittler Konrad. Im Synchronbereich fasste er bereits in den 50er-Jahren Fuß, zu hören war er zunächst in Hamburg und später hauptsächlich in seiner Wahlheimat München. Er sprach in der Regel Charakterrollen unterschiedlicher Art, häufig auch für namhafte Schauspieler wie Pierre Mondy, Kirk Douglas oder Donald Pleasence. Schlauheit, Überlegenheit in Verbindung mit Güte lag ihm besonders und das machte auch jene Rollen aus, mit denen seine Stimme dem Publikum besonders vertraut war: als Meisterdetektiv Charlie Chan ("Danke sehr, vielmals!"), David Suchets Hercule Poirot und als Albus Dumbledore in den ersten Harry Potter-Filmen prägte er die Charaktere unnachahmlich und blieb damit in Erinnerug.

Anzahl Sprechrollen: 2

Filme

• von Klaus Höhne (als SA-Mann) in Die Verdammten (1969)

Serien

• von Klaus Höhne (als Rechtsanwalt Seiffert) in Spionage - Die Arbeit der Geheimdienste (1967-1968) in Episode "Die Blindschleiche"